8/09/2012

the artist

vor ein paar tagen war ich bei den filmnächten am elbufer in dem wunderbaren film  " the artist ", den ich euch wirklich nur empfehlen kann. er hat nicht umsonst fünf oskars und x golden globes gewonnen. er ist in schwarz-weiß gedreht und (fast) komplett ohne ton, also nur mit musik.
der film handelt von george valentin, den kinostar der 20er schlechthin, der sich allerdings aus übertriebenem stolz weigert, die neue technik der tonfilme zu nutzen. ganz schnell ist er nicht mehr gefragt, im gegensatz zu peppy miller, die jetzt von der statistin zum superstar avanciert. die beiden haben einige stummfilme zusammen gedreht und schwärmen füreinander, allerdings wird da erstmal nix draus, weil george verheiratet ist. dann trennt sich seine frau von ihm, er ist pleite und am ende. peppy kann gerade noch einen selbsmord verhindern und fordert ihn auf, mit ihr zusammen zu arbeiten. sprechen will er vor der kamera immer noch nicht, aber am ende gibt es eine wunderschöne stepptanzszene, die den beginn einer gemeinsamen karriere und liebe symbolisiert.
und so kitschig und vielleicht auch oberflächlich wie das ganze klingt, es ist überhaupt nicht. hab selten einen film gesehen, bei dem ich so oft lachen und heulen musste und das auch noch in so kurzen abständen.
also ein film für alle, die die 20er, tanz und tiefgründige liebesfilme mögen :-)
und jetzt noch ein paar bilder, alle via











schönen abend noch,
eure hannah

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